Mediziner teilen die Wechseljahre, die auch als "Klimakterium" bezeichnet werden, in drei Abschnitte ein:
Als Prämenopause bezeichnet man die Zeitspanne von 5-10 Jahren vor der letzten Regelblutung. Die Hormonproduktion der Eierstöcke läßt allmählich nach. Nicht in jedem Zyklus findet mehr ein Eisprung statt und die Fruchtbarkeit nimmt ab. Die Frau bemerkt zunächst vor allem Blutungsunregelmäßigkeiten.
Die Perimenopause könnte man als die Phase des "eigentlichen Übergangs" bezeichnen. Sie beginnt etwa ein Jahr vor der Menopause (oft begleitet von Wechseljahrsbeschwerden) und endet ein Jahr nach der letzten Regelblutung.
Die Postmenopause schließt sich direkt an die Perimenopause an und endet mit dem 65. Lebensjahr.
Diese Einteilung ist wichtig, da in jeder Phase unterschiedliche Beschwerden und Gesundheitsrisiken im Vordergrund stehen. Sie stellen daher auch unterschiedliche Anforderungen an die Gesundheitsfürsorge.